Am 3. März stimmen die Ustermerinnen und Ustermer über den Anteil der Stadt Uster an der geplanten Aktienkaptialerhöhung für das Spital Uster ab. Damit soll das Spital mit einer ausreichenden Finanzdecke ausgestattet werden, um auch in Zukunft, die wichtigen Gesundheitsdienstleistungen für die Menschen in Stadt und Region anbieten zu können. Für die Abstimmungen hat sich eine Allianz von SP, FDP, GLP, Grünen, EVP, Mitte und BPU zusammengefunden, die gemeinsam ihr JA für die Aktienkapitalerhöhung bekräftigen.

«Brauchen wir dieses Spital zur Gesundheitsversorgung unserer Bevölkerung?». Diese Frage beantworten die Ustermer Parteien mit einem klaren «JA»!

...denn das Spital wird gut genutzt, die Patientenzahlen sind hoch. Das neue Management überzeugt, wichtige Massnahme zur Sicherung der Rentabilität sind in Umsetzung. Ein Nein würde das Spital in einen Konkurs schicken, Arbeitsplätze vernichten und die regionale Grundversorgung gefährden.

Viele waren bereits mehr oder weniger freiwillig Gast im Spital Uster und kennen es aus eigener Erfahrung. Sei es als Patient oder als besuchende Angehörige. Das Spital Uster als Regionalspital gewährleistet die Grundversorgung in unserer Region in hoher Qualität.

Gerade in Zeiten, in denen es an vielen Orten an medizinischem Fachpersonal mangelt, ist es wichtig, dass das Spital Uster als Arbeitgeber endlich stabil und ohne Unsicherheiten, was sein Weiterbestehen betrifft, agieren kann. Mit der Kapitalerhöhung kann dieses Umfeld geschaffen werden. Ohne die Finanzspritze ist das Überleben des Spitals in Frage gestellt und 1200 Arbeitsplätze akut gefährdet. Dies gilt es zu verhindern.

Alle bereits stattgefundenen Abstimmungen der Aktionärsgemeinden des Spital Uster haben ihre finanzielle Zusicherung zugesagt. Die Zustimmung der Stadt Uster ist aber zentral und schafft für die noch ausstehenden Abstimmungen das nötige Vertrauen.

Aus diesen Gründen empfehlen die unterzeichnenden Parteien ein JA für die Kapitalerhöhung der Spital Uster AG.

SP Uster, FDP Uster, GLP Uster, Grüne Uster, EVP Uster, Die Mitte Uster und Bürgernahe Politik Uster