Psychische Gesundheit von Kinder und Jugendlichen: Ressourcen sind zu knapp

Schulkinder im Schulzimmer

Während der Corona-Pandemie sorgten sich Fachpersonen sowie vermehrt auch die Öffentlichkeit um die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Wie diese mit den Einschränkungen aufgrund der Pandemie umgehen war die zentrale Fragestellung von diversen Studien. SP-Gemeinderat Balthasar Thalmann hatte bereits im April 2021 bei den Ustermer Behörden nachgefragt, wie sich die Situation darstellt. Damals wurde ein Überlastungssituation festgestellt und versprochen, die Situation weiter zu beobachten. Ende Januar hat nun SP-Gemeinderätin Nina Nussbaumer nachgehakt. Nun liegen die Antworten vor.

Der Stadtrat stellt fest, dass sich die Situation seit April 2021 weiter akzentuiert hat. Auch bei der Sekundarschule ist eine Zunahme von Einzelberatungen in der Schulsozialarbeit feststellbar. Der Stadtrat sieht insbesondere im Bereich der frühen Förderung und bei niederschwelligen Angeboten für Jugendliche einen gewissen Handlungsbedarf. In diesen Bereichen sind die verfüg­baren Ressourcen angesichts der aktuellen Herausforderungen zu knapp. Und auch die Sekundarschulpflege überprüft, ob der Leistungskatalog der Schulsozialarbeit mit den Stellenpensen geleistet werden kann.

Die Antworten sind hier zu finden: Antwort Stadtrat, Antwort Sekundarschulpflege. Die SP-Fraktion wird die Antworten noch genauer analysieren und entsprechend das weitere Vorgehen festlegen.

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