Esther Rickenbacher tritt 2018 nicht mehr zur Wahl an

Esther Rickenbacher

Die Ustermer Stadträtin Esther Rickenbacher stellt sich bei den Stadtratswahlen am 15. April 2018 nicht mehr für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. Esther Rickenbacher gehört dem Stadtrat seit bald vier Legislaturperioden an und hat in dieser Zeit viele Projekte umsetzen können, wie zum Beispiel der Neubau des Hallenbads Uster, eine neue Altersstrategie samt Schaffung eines Altersdelegierten für die Stadt Uster oder die Sanierung und Erweiterung des Pflegezentrums Im Grund und des neuen Spitexzentrums. Die SP Uster dankt Esther Rickenbacher für ihren langjährigen und erfolgreichen Einsatz im Stadtrat von Uster. Sie ist gleichzeitig entschlossen, den vakant gewordenen SP-Sitz mit einer neuen Kandidatur zu verteidigen.

Die Ustermer Stadträtin Esther Rickenbacher wird bei den kommenden Stadtratswahlen vom 15. April 2018 nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren. Nach 16 Jahren sei es an der Zeit, sich neuen Herausforderungen zu stellen, so Esther Rickenbacher in einer Bilanz über ihre Stadtratstätigkeit (Beilage I). Sie könne auf eine erfolgreiche und intensive Zeit als Stadträtin zurückblicken und sei überzeugt, dass sie mit ihrer Tätigkeit ganz allgemein im Gesamtstadtrat und im speziellen in «ihrer» Abteilung etliche grosse Herausforderungen zur Positionierung der Stadt Uster als Wirtschaftsstandort und als Wohnstadt erfolgreich habe mitprägen können. Und sie werde dies auch noch mit Freude bis zum Ender ihrer Amtszeit tun.

Matthias Stammbach, Präsident der SP Uster, seinerseits würdigt die Arbeit von Esther Rickenbacher und erinnert an die vielen Projekte, die sie habe verwirklichen können (Beilage II). Das jüngste Beispiel sei das Hallenbad Uster inkl. das gelungene Verkehrskonzept mit Buswendeschlaufe, das mit einem Investitionsvolumen von gegen 40 Millionen Franken eine «grosse Kiste» gewesen sei. Das Projekt sei sehr gelungen und von der Bevölkerung und den Sportvereinen gut angenommen worden. Aber auch zuvor habe es in der Amtszeit von Esther Rickenbacher bereits grosse Projekte gegeben, wie etwa die Sanierung und Erweiterung des Pflegezentrums Im Grund und des neuen Spitexzentrums Uster. Ebenfalls von grosser Bedeutung sei die Erarbeitung der neuen Altersstragegie und die Schaffung der Stelle eines Altersdelegierten gewesen. Beide Projekte seien anfänglich durch einzelne politische Parteien hinterfragt worden, wobei Esther Rickenbacher sich in der Folge in enger Zusammenarbeit mit allen Parteien durchgesetzt habe. Schliesslich habe sie auch die Planung einer neuen Hauptsammelstelle an die Hand genommen, die Ergänzung und Erneuerung des Quartiersammelstellen-Netzes mit teilweise modernen Unterflur-Containern sowie die wöchentliche Separatabfuhr für Grünabfälle eingeführt.

Matthias Stammbach kündigte an, dass die SP Uster entschlossen ist, den vakant gewordenen SP-Sitz mit einer neuen Kandidatur zu verteidigen. Wer von der SP Uster ins Rennen geschickt wird, werde im September entschieden. Auch gebe es Überlegungen und Gespräche für eine Kandidatur der SP Uster für das durch den überraschenden Rücktritt von Werner Egli vakant gewordene Stadtpräsidium. Auch hier sei im September mit den entsprechenden Entscheiden zu rechnen.

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