«Ein Ja für das kulturelle Leben und eine starke Identität von Uster»

Balthasar Thalmann

An der jüngsten Gemeinderatssitzung stand der Baukredit für das Grossprojekt für ein Kultur- und Begegnungszentrum auf der Traktandenliste. Ein Projekt, auf das die Ustermer Politik und die SP Uster seit vielen Jahren hingearbeitet hat. Kein Wunder: Das Kultur- und Begegnungszentrum ist für die Stadt Uster eine riesiege Chance, wie SP-Gemeinderat Balthasar Thalmann in seinem Referat für die SP-Fraktion erklärte: «Es ist ein Bekenntnis für ein lebendiges und vielfältiges Kulturschaffen in Uster.» Das letzte Wort über den Baukredit wird aber nächstes Jahr die Stimmbevölkerung haben.

Ein Ja zum Kultur- und Begegnungszentrum Zeughaus ist ein Ja für das kulturelle Leben der heutigen Generationen, ein Ja für das kulturelle Leben der künftigen Generationen und ein Ja für eine starke Identität von Uster. Mir ist nicht bekannt, dass Uster je ein so bedeutendes Kulturprojekt angestossen hat. Das neue Kultur- und Begegnungszentrum wird für uns Ustermerinnen und Ustermer bald denselben Stellenwert einnehmen wie der Greifensee oder der Uster Märt. Wir als SP-Fraktion sind sicher, dass alle Ustermerinnen und Ustermer Freude an diesem Ort haben werden. Man wird gerne dorthin gehen, einfach weil man Lust hat, dorthin zu gehen. Man wird dorthin gehen, weil man Leute treffen will und weil es ein inspirierender Ort wird.

Das Ja zum Kulturzentrum Zeughaus gibt gleichermassen auch einen Impuls in das Ustermer Kulturleben. Es ist ein Bekenntnis für ein lebendiges und vielfältiges Kulturschaffen in Uster. Das Projekt inspiriert und schafft Perspektiven. Es gibt Perspektiven für das kulturelle Schaffen ausserhalb der weitgehend anonymen und übersättigten Kulturszene der Stadt Zürich. Das Projekt ist eine unglaublich grosse Chance für die Stadt Uster.

Ganz wichtig für den Erfolg des Kulturprojekts ist die Betriebsgesellschaft – auch wenn wir heute nicht darüber abstimmen. In ihrer Hand liegt es, dass das Zeughausareal eine einmalige Identität mit grosser Ausstrahlung erhält; dass die Chancen für das kulturelle Leben gepackt werden; dass Kulturveranstaltungen stattfinden, die funktionieren und interessieren. Es ist wichtig, dass die Gesellschaft vor allem in der Anfangsphase mit genügend Mittel ausgestattet wird, denn dann muss – wie man so schön sagt – in die Marke Kultur- und Begegnungszentrum Uster investiert werden.

Die SP-Fraktion ist vom Ja zum Baukredit so überzeugt, dass sie bei der Abstimmung am liebsten jeweils beide Hände hochhalten würde. Die eine Hand für ein Ja zu einem neuen Teil der Ustermer Identität und die andere Hand für ein Ja zu einem vielfältigen Kulturleben in Uster.

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